Eine Turteltaube sitzt auf dem Dach,
macht Krach.
Sie schaut herab,
mit der Welt geht es bergab.
Wie sieht es hier aus?
Wie im Tollhaus?
Wenn im Winter Sommer ist,
die innere Uhr nichts vergisst.
Sie fliegt nieder,
schüttelt ihr Gefieder.
Ist aufgeregt,
verdreht.
Sie flüstert mir zu
und gibt keine Ruh.
Warum zerstört ihr nur,
die schöne Natur?
Wenn wir Tiere gehen,
ist euer Aussterben bald zu sehen.
Ich bin verwirrt,
hoffe, sie hat sich geirrt?
Nehme den Vogel auf meine Hand,
spüre ihren Zustand.
Es macht mich so traurig,
ihre Vorahnung ist schaurig.
Die Worte haben viel Gewicht,
bringen ins Dunkle Licht.
Ich fühle den Schmerz,
die Turteltaube berührt mein Herz.