Naturgezwitscher

Veröffentlicht von Britta Pape am

Frieden und Liebe

Eine Turteltaube sitzt auf dem Dach,
macht Krach.
Sie schaut herab,
mit der Welt geht es bergab.
Wie sieht es hier aus?
Wie im Tollhaus?
Wenn im Winter Sommer ist,
die innere Uhr nichts vergisst.
Sie fliegt nieder,
schüttelt ihr Gefieder.
Ist aufgeregt,
verdreht.
Sie flüstert mir zu
und gibt keine Ruh.
Warum zerstört ihr nur,
die schöne Natur?
Wenn wir Tiere gehen,
ist euer Aussterben bald zu sehen.
Ich bin verwirrt,
hoffe, sie hat sich geirrt?
Nehme den Vogel auf meine Hand,
spüre ihren Zustand.
Es macht mich so traurig,
ihre Vorahnung ist schaurig.
Die Worte haben viel Gewicht,
bringen ins Dunkle Licht.
Ich fühle den Schmerz,
die Turteltaube berührt mein Herz.

Naturgezwitscher Gedicht von Britta Pape
Kategorien: Gedichte

Britta Pape

Mein Name ist Britta Pape. Ich bin am 27.8.1963 in Dortmund geboren. (Gelernte Bankkauffrau, verheiratet, vier Kinder, Geschäftsführerin einer Firma.) Die Tagebücher meines Opas aus dem Zweiten Weltkrieg haben mich inspiriert selbst zu schreiben. Einige Gedichte zu Themen, die mich bewegen veröffentliche ich auf meinem Blog Gedankenmelodie.de

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